Notater |
- Nach Erzählungen von Ludwig Emil Voigt in Skanderborg soll Anna Christina nur ein Adoptivkind des Pastors, in Wahrheit aber illegitime Tochter des dänischen Königs gewesen sein. Dieses Gerücht wird durch ihren Todesvermerk in Gravenstein von 1842 und den Trauvermerk kaum widerlegt. Auffällig ist jedenfalls, daß Anna Christina im Taufregister von Ulkebüll fehlt. Daß ihr dort seit 1770 im Amte befindlicher Vater die Eintragung vergessen haben sollte, ist kaum anzunehmen. weiter auf Seite 11 ... Danach hat sie, am 22. September 1842 verstorben, als ältestes Kind den Christian Peter "58 Jahre alt" hinterlassen. Erst 5 Jahre nach der Geburt Christian Peters, der die Vornahmen seiner beiden Großväter trägt, wird die Ehe geschlossen. Peter Hoecks eigenhändige Eintragung lautet: "1792 d. 23.Nov. bleve Friedrich Ebeling Degnens Sön her paa Stedet og min Dotter Anna Christine Hoeck, ofter forud erholdte concession hjemme i Huset oegteviede." (... getraut, zur Ehe geweiht) Im Zusammenhang mit diesem Daten wird der folgende Satz aus Anna Christinas Todesvermerk verständlich: "... ist geboren in Ulkebüll und gleich darauf verheiratet an den hoch- fürstlichen Leibjäger, nachmaligen Hausvogt Ebeling in Gravenstein." Es muß auffallen, daß die Pastorstochter erst 21jährig unmittelbar vor der Trauung confirmiert wird. Die Geburt Christian Peters gibt den Schlüssel dazu.
|